Gesunde Hunde und glückliche Frauchen  

Du liebst deinen Vierbeiner über alles. Ganz krisenfrei ist euer Zusammenleben trotzdem nicht. Da gibt es Zeiten, in denen der Staubsauger dein bester Freund ist, weil der Fellwechsel deines treuen Begleiters einfach nicht enden will.

Oder jene Nächte, in denen dein Hund mit Darmbeschwerden kämpft und du stündlich aufstehen und mit ihm eine Runde um den Block gehen musst. Natürlich bewaffnet mit Tütchen. Wir leiden dann mit unseren geliebten Hunden. Wir sehen, wie die Haut beim Fellwechsel juckt oder der Darm drückt und fühlen uns so schrecklich hilflos. So gerne würden wir unseren Hunden diese Zeiten ersparen. Wir wissen nur nicht, wie.

 

Tierärzte empfehlen heute immer häufiger, dem Hund regelmäßig Bierhefe zuzufüttern. Sie soll ein wahres Zaubermittel sein, das den Fellwechsel erleichtert, Magen und Darm beruhigt und sogar chronische Krankheiten wie Diabetes und Lebererkrankungen positiv beeinflusst. Außerdem stärkt sie das Nervenkostüm und macht unruhige Vierbeiner etwas gelassener.

Kann das wirklich alles stimmen?

Man glaubt es kaum: Hier verspricht die Medizin wirklich nicht zu viel. Bierhefe kann sehr vieles. Sie ist sowohl für Zwei- als auch für Vierbeiner äußerst gesund.

 

Was ist Bierhefe genau?

Hefe galt beim Brauen lange als die kostbarste aller benötigten Zutaten. Hefe ist ein lebender Organismus. Sie besteht aus einzelligen Lebewesen, die zu den Pilzen gehören und einzeln mit dem bloßen Auge nicht sichtbar sind. Ihr Tod und ihre Vermehrung war lange ein großes Rätsel.

Früher konnte sie nur über kurze Strecken transportiert werden. Die Hefe ging bei längeren Strecken einfach ein. Im Mittelalter gehörte zu jeder Brauerei ein "Hefner", ein Mann, der nichts anderes tat, als die kostbare Hefe zu hegen und zu pflegen.

Der dänische Bierbrauer Jacob Christian Jacobsen brachte sie schließlich mit einem Spezialtransport Mitte des 19. Jahrhunderts aus Bayern nach Kopenhagen. Dort richtete er mit dem Forscher Louis Pasteur ein Labor ein. Er wollte eine zuverlässige Hefe entwickeln. Pasteur gelang dieses Kunststück, und die heute in Brauereien übliche Hefe ist sogar nach der Brauerei dieses dänischen Brauers benannt: Saccharomyces Carlsbergensis.

 

Wenn wir heute Bierhefe als Nahrungsergänzungsmittel für uns oder für unseren Hund kaufen, hat das aber nur am Rande etwas mit jener Hefe zu tun, die man für das Brauen verwendet.

Handelsübliche Bierhefe ist ein Abfallprodukt, das während des Brauens entsteht und dem Bier am Ende wieder entnommen wird. Es ist jene Hefe, die nach ihrem Einsatz bei Gerste und Hopfen überlebt hat oder sogar neu entstanden ist. Hefe – Saccharomyces – kommt nämlich in zahlreichen Formen und Unterformen vor.

Auch Backhefe unterscheidet sich von anderen Hefearten, wobei sich das Restprodukt "Bierhefe" als Nahrungsergänzungsmittel am besten bewährt hat. Übrigens war Hefe bereits im Altertum als Heilmittel bekannt. Man rieb sich damit ein und erhoffte sich so eine schönere Haut.

 

Warum ist gerade Bierhefe so gesund?

Hefe – egal welcher Art – enthält große Mengen an B-Vitaminen, Folsäure und Biotin. Dazu kommen Mineralstoffe und Spurenelemente wie Natrium, Kalium und Zink. Die Kombination macht es!

Sie fördert einen reibungslosen Stoffwechsel, beruhigt den Magen, macht die Haare schön und die Nägel stark. Allerdings nützt es nichts, einfach nur ein Stück Backhefe zu essen. Die Einzeller, aus denen die Hefe besteht, besitzen eine starke Schale, die weder unser Körper noch der Körper eines Hundes knacken kann.

Diese Hefe würde einfach unverdaut und wirkungslos durch unseren Körper wandern. Deshalb ist gerade das Abfallprodukt Bierhefe das perfekte Nahrungsergänzungsmittel. Hier sind die Zellwände nach dem Brauvorgang bereits geöffnet.

 

Wenn der Hund ein dickes Fell hat

Gerade der Haarwechsel macht vielen Hunden zu schaffen. Manche sind unausgeglichen, bei anderen juckt ständig die Haut. Bei einigen Rassen zieht sich der Fellwechsel über viele Monate hin. Es gibt sogar Vierbeiner, die in dieser Zeit anfälliger für Infektionskrankheiten sind, weil sie unter Vitaminmangel leiden.

Hier kann Bierhefe einiges leisten.

Die Kombination vieler wichtiger B-Vitamine (B1, B2, B3, B5, B7 und B9) fördert den Haarwuchs und beruhigt die Haut. Zusätzlich sind genau diese Vitamine sehr gut für das Nervenkostüm.

Während des Fellwechsels sind Hunde oft sehr unruhig. Die Vitamine entfalten hier eine dreifache positive Wirkung. Die Haare wachsen schneller und leichter nach. Die Vitamine beruhigen aber auch die Haut und sorgen für mehr Gelassenheit. Der Hund bekommt im wahrsten Sinne des Wortes ein dickes Fell.

Wer seinem Hund regelmäßig Bierhefe gibt, wird mit der Zeit merken, dass das Fell schöner glänzt, leichter nachwächst und der geliebte Vierbeiner außerdem um einiges ausgeglichener ist. Da es auch den Magen- und Darmtrakt stärkt, kommt es zusätzlich seltener zu Durchfällen oder Magenverstimmungen.

 

Birgt Bio-Bierhefe Risiken?

Hefe birgt nur in sehr seltenen Fällen Risiken. Wie bei allen Produkten dieser Welt sind Allergien natürlich möglich.

Falls der Hund eine Hefe-Allergie hat, sollte man ihm keine Bierhefe verabreichen. Einige Hunde bekommen Blähungen. Allerdings lassen sie meist nach kurzen Zeit wieder nach. Falls der Vierbeiner über seinen Tierarzt wegen einer chronischen Krankheit medikamentös behandelt wird, sollte man die Verabreichung mit dem Tierarzt absprechen.

Bierhefe kann die Wirkung von Anti-Angst-Medikamenten aufheben oder verstärken. Das gleiche gilt bei einigen Medikamenten gegen chronische Darmerkrankungen.

 

Floh-Gerüchte und andere Weisheiten

Einige Frauchen und Herrchen berichten begeistert, dass ihr Hund dank der Bierhefe nun auch keine Flöhe und keine Zecken mehr bekommt. Das ist zwar wunderbar, aber leider nicht bewiesen. Obwohl Hefe ein Zaubermittel ist, enthält sie keinen einzigen Bestandteil, der nachweislich gegen Ungeziefer hilft.

Vielleicht hat Bierhefe diesen guten Ruf bekommen, weil Hundebesitzer, die Bierhefe zufüttern, generell um ihre treuen Begleiter etwas besorgter sind und auch Knoblauch oder besondere Öle verabreichen, die Zecken abwehren können.

Rein theoretisch könnte es aber auch sein, dass die Haare und die Haut des Hundes dank der Hefe so stark werden, dass Flöhen und Zecken das Blutsaugen hier einfach zu anstrengend wird. Das ist durchaus möglich – bewiesen ist es allerdings nicht.

Falls dein Hund nach einigen Wochen mit Bierhefe von keinen Zecken mehr gebissen wird, dann freu dich einfach darüber.

 

Hat flüssige Bio-Bierhefe besondere Vorteile?

Bierhefe gibt es meist in Tabletten- oder Pulverform. Flüssige Bio-Bierhefe ist ein neues Produkt mit mehreren Vorteilen.

Hunde können – im Gegensatz zum Menschen – sehr unterschiedlich in Größe und Gewicht sein. Du kannst die flüssige Hefe der Größe deines Hundes leichter anpassen und die Menge individueller dosieren.

Außerdem soll es ja auch Vierbeiner geben, die selbst in einem Leberwurstbrot noch die verhasste Pille finden und gezielt wieder ausspucken.

Für diese Mäkel-Prinzen und Prinzessinnen ist die flüssige Bio-Bierhefe deshalb besonders gut geeignet.

 

Hier geht's zu unserer Bio Bierhefe --> klick hier!

 

 

März 28, 2023 — Robin Iyanoye

Hinterlassen Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie, dass Kommentare vor der Veröffentlichung freigegeben werden müssen